Ehrenamtliche Vormünder für junge Geflüchtete:
Mit Zeit, Herz, Verstand und Mut

Von Angelika Birk

Wenn Kinder und Jugendliche einen Vormund benötigen, übernehmen diese Aufgabe sehr häufig Mitarbeiter*innen der Jugendämter; das können pro Person bis zu 50 Mündel sein. Da bleibt meist nicht viel Zeit für den persönlichen Kontakt, geschweige denn für komplexe aufenthaltsrechtliche Auseinandersetzungen bei geflüchteten Minderjährigen. Dass es anders geht, zeigt ein erfolgreiches Vormundschaftsprojekt für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Lübeck.

Zum Artikel aus AKP 2/2021

AKP 6/2021:
Sozialpolitik

Trotz träger Strukturen und finanzieller Engpässe: Wir stellen nachahmenswerte Projekte vor, zum Beispiel für Menschen mit Behinderung oder für Obdachlose. Außerdem im Schwerpunkt von AKP 6/21: Was ändert sich gerade beim Jugendrecht? Und wie funktioniert Sozialpolitik überhaupt?

Weitere Themen:

  • Juli-Sturzfluten im Rhein-Erft-Kreis – The Days After Tomorrow
  • Konzessionsverträge: Kleine Zeitfenster für wichtige Entscheidungen
  • Paragrafen 218 und 219a – Wir leben schließlich nicht im Mittelalter
  • Mein Recht als Ratsmitglied: Abstimmung
  • Siedlungsflächenwachstum – Vom Donut zum Krapfen
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Jugendhilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge:
Mit 18 zurück in die Notunterkunft?

Von Johanna Karpenstein

Das ist keine Lösung, sondern eine Gefahr für die – nicht nur – berufliche Zukunft der jungen Erwachsenen und die bisherigen Erfolge der Jugendhilfe. Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) appellierte 2016 an die Kommunalpolitik, sich dieser Flüchtlingsgruppe besser anzunehmen. Dieser Beitrag ist weiter aktuell; in der kommenden Ausgabe 2/2021 beschreibt Angelika Birk, wie ehrenamtliche Vormünder diese Heranwachsenden untersützen können.

Zum Artikel aus AKP 2/2016

Familiäre Gewalt und Corona:
Wie sind Familien im Lockdown zu erreichen?

Von Wolfgang Schmidt

Die Pandemie macht die Arbeit zum Schutz vor häuslicher und sexualisierter Gewalt kaum einfacher. Betroffene von familiärer Gewalt finden bei einem Lockdown kaum Entlastung und haben weniger Gelegenheiten, auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Umso wichtiger ist es, die funktionierenden Mechanismen der Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien zu stärken.

Zum Artikel aus AKP 4/2020

AKP 5/2020:
Kinder

Wie können Kinder mitbestimmen? Wie lernen sie in Corona-Zeiten? Was macht einen inklusiven Spielplatz aus? Was kann Kommunalpolitik für die gebeutelten Kindertheater tun, was für Kinder in den ländlichen Regionen? Und wie können Jugendhilfeausschüsse mehr beim Haushalt mitreden? Um diese und weitere Themen geht es in AKP 5/20: „Kinder“.

Weitere Themen:
  • Kommunalverwaltungen: Das Virus treibt die Digitalisierung an
  • Karstadt-Krise und Corona: Die letzten Sargnägel der Innenstädte?
  • Schrottimmobilien gefährden Gesundheit und Wohlbefinden
  • Folgen der Pandemie für Öffentliche Bibliotheken
  • Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
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