Schrottimmobilien gefährden Gesundheit und Wohlbefinden:
Das Wohnhaus als Corona-Hotspot

Von Ina Jacobi, Regina Meyer und Thomas Harms Vernachlässigte, große Wohnkomplexe in Göttingen entpuppten sich vor drei Jahren als Corona-Hotspots. Ende Mai 2020 wurden zahlreiche Neuinfektionen von SARS-CoV-2 aus dem Iduna-Zentrum gemeldet, ab Mitte Juni 2020 im Komplex Groner Landstraße 9, 9a, 9b. Eine weitere in diesem Artikel erwähnte Problemimmobilie befindet sich am Hagenweg 20. Anfang 2023 beschloss der Rat der Stadt Göttingen, erste Wohnungen aus diesem Komplex aufzukaufen. Im November 2023 fiel der Grundsatzbeschluss, die ganze Immobilie erwerben zu wollen. Mehr dazu wird in AKP-Ausgabe 1/2024 zu lesen sein. Zum Artikel aus AKP 5/2020

Klinikum Region Hannover:
Mut zur Neuordnung

Von Sinja Münzberg Diskussionen über Klinik-Schließungen kann man als Politiker*in nicht gewinnen, heißt es. Was aber, wenn das kommunale Krankenhaus nicht zukunftsfähig ist? Einfach die Verantwortung auf Bund und Länder abwälzen und auf die Insolvenz warten? Oder die Gesundheitsversorgung aktiv steuern und mit neuen Versorgungsformen patient*innenorientierte Angebote machen? Der Beitrag schildert, wie die Region Hannover ihren schwer angeschlagenen Klinikverbund neu aufstellt. Zum Artikel aus AKP 4/2023

AKP 6/2023:
Migration und Integration

Teilhabe und Staatsangehörigkeitsrecht, Ausländerbehörden und Antiziganismus, Unterbringung und Schulplätze: Der Schwerpunkt von AKP 6/2023 beleuchtet die vielen Facetten kommunaler Integrationsarbeit.

Weitere Themen:

  • „Klimapakt2030plus“ der Metropolregion Nürnberg
  • Einsames Sterben und unentdeckte Tode – Ein verdrängtes Problem
  • Niedrigschwellige Begegnungsorte für Ältere in Den Haag
  • Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz und Gesundheitskioske
  • Mein Recht als Ratsmitglied: Informierte Mitwirkung
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Der Öffentliche Gesundheitsdienst in der Corona-Pandemie:
Weitsicht, Glück und Prioritäten

Von Ulrike Gote und Arne Träger

Vor einem Jahr zogen die Autor*innen dieses Zwischenfazit aus kommunaler Perspektive: Welche Systeme und Konstellationen haben sich als krisentauglich erwiesen, was können wir aus der Krise lernen? Dieser Erfahrungsbericht und diese erste Analyse aus Kassel wird im Schwerpunkt „Resilienz“ der kommenden AKP-Ausgabe 5/21 fortgesetzt werden.

Zum Artikel aus AKP 4/2020

Projekt „KLIK green“:
Krankenhaus trifft Klimaschutz

Von Eva Loy und Annegret Dickhoff Zehn Prozent aller Krankenhäuser und Reha-Kliniken in Deutschland engagieren sich im Projekt „KLIK green – Krankenhaus trifft Klimaschutz“ für den Schutz des Klimas. Bis April 2022 wollen 250 Einrichtungen mit weniger Energie- und Ressourcenverbrauch mindestens 100.000 Tonnen CO2-Äquivalente vermeiden. Ihre Aktivitäten beweisen: Ein gezieltes und gemeinsames Handeln für Nachhaltigkeit bedeutet keineswegs Verzicht, sondern bringt vielmehr einen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gewinn. Zum Artikel aus AKP 4/2021

AKP 3/2020:
Laut und Leise

Vom Lärmaktionsplan und der Hörgesundheit über das Nachtleben bis zu Gehörlosen und Ungehörten in der Kommunal­politik: Wir spielen die Klaviatur von „Laut und Leise“ rauf und runter.

Weitere Themen:

  • Die Einwanderungsgesellschaft nach Hanau – Gemeinsam gegen Rassismus
  • Kommunalwahlen in Bayern
  • Baugesetzbuch: Kein Nachschlag beim Flächenfraß
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Mobilität und Gender
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Über die Innovationskraft der Verwaltung von Aarhus:
Altersfreundlichkeit auf Dänisch

Von Karin Haist

Aarhus ist die zweitgrößte dänische Stadt und eine junge, wachsende Kommune mit über 300.000 EinwohnerInnen, geprägt von Hafen, Handel und Universität. Aber auch Aarhus steht vor demografischen Herausforderungen. Der Anteil der Älteren nimmt zu, sie haben mehr chronische Krankheiten und einen steigenden Bedarf an häuslicher Betreuung. Das überraschende Motto der Abteilung Gesundheit und Pflege aber lautet: „Wir halten die Bürger fern“.

Zum Artikel aus AKP 6/2019

Wahlfreiheit in der Geburtshilfe – Anspruch und Wirklichkeit:
„Gebär doch, wo Du willst“

Von Kerstin Celina

„Lieber Herr Gröhe, retten Sie unsere Hebammen!“ – über 400.000 Menschen hatten sich 2013 per Online-Petition an den Bundesgesundheitsminister gewandt: vor allem die hohen Haftpflichtversicherungsprämien machten dem Berufßtand schwer zu schaffen. Hektisch wurde vom Bundestag beschloßen, die Kaßen zu Ausgleichszahlungen zu verpflichten. Für viele Hebammen und Geburtshelfer aber kam das zu spät, sie hatten sich bereits aus der Geburtshilfe oder sogar ganz aus dem Beruf zurückgezogen. Wie ist die Situation heute?

Zum Artikel aus AKP 3/2017

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