Moorbodenschutz:
Win-win – Wiedervernässung

Von Christina Lechtape Zum Schutz unseres Klimas ist eine schnellstmögliche Wiedervernässung aller trockengelegten Moorböden in Deutschland notwendig. Dieser Ausstieg aus der entwässerungsbasierten Nutzung ist ein Paradigmenwechsel. Er geht nicht nur Land- und Forstwirtschaft an, auch Kommunen tragen bei dieser Transformation eine Verantwortung. Zum Artikel aus AKP 2/2023

AKP 1/2022:
Wohnen

Lesen Sie in diesem Schwerpunkt, wie Kommunen mit Wohnungsunternehmen und Genossenschaften besser kooperieren und welche Instrumente der Bodenvorratspolitik es gibt. Welches Potenzial im The­ma Werkswohnungen steckt und was die Schwierigkeiten beim Bauen auf dem Supermarkt sind. Wo Tiny Houses eine Notlösung sein können und wo Tiny Living das durchdachtere Konzept ist. Was aus einem Gemeindehaus werden kann und wie Wohnprojekte bundesweit zusammenarbeiten.

Weitere Themen:

  • Karlsruhe: Fortschreibung der Klimaanpassungs-Strategie
  • Kommunale Start-up-Förderung
  • Aachen: Initiative Ladenliebe als Herzmassage für die Innenstadt
  • Parteikulturen und kommunalpolitische Teilhabe von Frauen
  • Mein Recht als Ratsmitglied: Fragerecht
Zum Inhaltsverzeichnis

Moore:
Mehr draus machen

Von Susanne Abel

Anfang September hat das Bundesumweltministerium die Nationalen Moorschutzstrategie veröffentlicht. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir diesen Artikel aus dem Schwerpunkt „Grüne Infrastruktur“:

Viele Kommunen haben Moorflächen – und wissen nicht, welche Probleme, aber auch welche Potenziale sich im torfigen Boden verbergen. Moore sind heute zum Großteil für die land- und forstwirtschaftliche Nutzung trockengelegt und sehen nicht wie Moore aus. Ebenfalls nicht sichtbar: Diese entwässerten Moorböden sind ein riesiges Klimaproblem. Sie setzen große Mengen an CO2 frei. Kommunen wie Greifswald machen vor, wie man mit den sensiblen Flächen umgehen könnte.

Zum Artikel aus AKP 1/2019

Landkreise – Promotoren zwischen top-down und bottom-up:
Die unterschätzten Klimaschützer

Von Lia Weitz, Saskia Schütt und Marcus Andreas

Die UN-Klimakonferenz COP 24 in Katowice hat im Dezember 2018 die Vertragsstaaten explizit aufgefordert, die Akteure der subnationalen Ebene verstärkt in die Gestaltung und Umsetzung ihrer Klimaschutzstrategien einzubeziehen. In Deutschland stehen dabei bislang meist die 107 großen kreisfreien Städte im Fokus. Doch was ist eigentlich mit den 294 Landkreisen?

Zum Artikel aus AKP 2/2019

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