Leitlinie für Kinder- und Jugendbeteiligung in Kiel:
Kein Luxus, sondern Verpflichtung

Von Renate Treutel Kinder und Jugendliche sind verbindlich in kommunale Aushandlungsprozesse einzubeziehen. Bei allen Vorhaben und Planungen ist immer zu prüfen, ob und in welcher Weise ihre Interessen berührt sind, das Wohl des Kindes sogar Vorrang hat. So regelt es eine Leitlinie in Kiel für Kinder- und Jugendbeteiligung. Sie ist ein Baustein der Beteiligungsstrategie und für die Ämter der Landeshauptstadt ein verbindlicher Rahmen. Zum Artikel aus AKP 1/2023

Schulen als Ort der kommunalen Mitgestaltung:
Vom Klassenzimmer zum Marktplatz

Von Sönke Zankel und Christian Jansen

Vielerorts veröden die Zentren. Der alte Marktplatz verliert an Bedeutung. Wo Geschäfte schließen und Menschen nicht mehr aufeinandertreffen, vielleicht sogar viele wegziehen, haben es Gemeinsinn und Partizipation schwer. Kann Schule einen Beitrag leisten, diesen Teufelskreis zu durchbrechen? Und das Interesse bei jungen Menschen wecken, sich für ihr Lebensumfeld zu engagieren?

Zum Artikel aus AKP 5/2022

Theater für junges Publikum:
Auf diese Kunst sollte die Gesellschaft nicht verzichten

Von Gerd Taube

Begegnung mit Kunst und Kultur erfolgt immer ganz konkret an einem Ort im Lebensumfeld der Menschen. Kulturorte für die junge Generation sind nicht nur Kindermuseen, Jugendkunst- und Musikschulen oder Kinder- und Jugendbibliotheken, sondern auch die Theater für junges Publikum. Und um die sollten sich nicht nur die KulturpolitikerInnen sorgen.

Zum Artikel aus AKP 5/2020

Ehrenamtliche Vormünder für junge Geflüchtete:
Mit Zeit, Herz, Verstand und Mut

Von Angelika Birk

Wenn Kinder und Jugendliche einen Vormund benötigen, übernehmen diese Aufgabe sehr häufig Mitarbeiter*innen der Jugendämter; das können pro Person bis zu 50 Mündel sein. Da bleibt meist nicht viel Zeit für den persönlichen Kontakt, geschweige denn für komplexe aufenthaltsrechtliche Auseinandersetzungen bei geflüchteten Minderjährigen. Dass es anders geht, zeigt ein erfolgreiches Vormundschaftsprojekt für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Lübeck.

Zum Artikel aus AKP 2/2021

AKP 6/2021:
Sozialpolitik

Trotz träger Strukturen und finanzieller Engpässe: Wir stellen nachahmenswerte Projekte vor, zum Beispiel für Menschen mit Behinderung oder für Obdachlose. Außerdem im Schwerpunkt von AKP 6/21: Was ändert sich gerade beim Jugendrecht? Und wie funktioniert Sozialpolitik überhaupt?

Weitere Themen:

  • Juli-Sturzfluten im Rhein-Erft-Kreis – The Days After Tomorrow
  • Konzessionsverträge: Kleine Zeitfenster für wichtige Entscheidungen
  • Paragrafen 218 und 219a – Wir leben schließlich nicht im Mittelalter
  • Mein Recht als Ratsmitglied: Abstimmung
  • Siedlungsflächenwachstum – Vom Donut zum Krapfen
Zum Inhaltsverzeichnis

Jugendhilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge:
Mit 18 zurück in die Notunterkunft?

Von Johanna Karpenstein

Das ist keine Lösung, sondern eine Gefahr für die – nicht nur – berufliche Zukunft der jungen Erwachsenen und die bisherigen Erfolge der Jugendhilfe. Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) appellierte 2016 an die Kommunalpolitik, sich dieser Flüchtlingsgruppe besser anzunehmen. Dieser Beitrag ist weiter aktuell; in der kommenden Ausgabe 2/2021 beschreibt Angelika Birk, wie ehrenamtliche Vormünder diese Heranwachsenden untersützen können.

Zum Artikel aus AKP 2/2016

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