Flächen- und Fachkräftemangel in München:
Werkswohnungen helfen beim „Kampf um die Köpfe“

Von Anna Hanusch Bereits vor knapp hundert Jahren schrieb der Münchner Wohn- und Siedlungsbaureferent Karl Sebastian Preis: „Die Wohnungsfrage ist die brennendste aller sozialen Fragen.“ Damals wie heute ist sie auch ein Faktor im Wettbewerb um gute Auszubildende und qualifiziertes Fachpersonal. In einer stetig wachsenden Stadt mit wenigen freien Flächen und enormen Bodenpreisen stehen Arbeitgeber*innen mit in der Verantwortung, ausreichend Wohnraum bereitzustellen. Mehr zum Thema Fachkräftemangel im Anfang September erscheinenden Heft 5/2023. Zum Artikel aus AKP 1/2022

Kommunale Bodenvorratspolitik in Münster und anderswo:
Zwischen Gewinn und Gemeinwohl

Von Gerhard Joksch Gemeinden sollen für neue Wohnungen sorgen, vor allem für solche, die für Normalverdienende bezahlbar sind. Der folgende Beitrag zeigt, welche Instrumente sie nutzen können und welche Schwierigkeiten sie zu überwinden haben. Das Baulandmobilisierungsgesetz macht jedenfalls Hoffnungen auf eine wirksamere kommunale Bodenvorratspolitik. Zum Artikel aus AKP 1/2022

Masterplan gegen Wohnungslosigkeit in Düsseldorf:
Lieber einen Mietvertrag statt einen Gebührenbescheid

Interview mit Miriam Koch

Wie die Stadt Düsseldorf Anfang 2020 auf die besonderen Nöte obdach- und wohnungsloser Menschen während der Corona-Krise reagiert hat, schrieb die Autorin in AKP-Ausgabe 4/2020. Was seitdem passiert und was für 2022 geplant ist, berichtet sie in einem Interview im Rahmen des Schwerpunkts Sozialpolitik der AKP-Ausgabe 6/2021.

Zum Artikel aus AKP 6/2021

AKP 1/2022:
Wohnen

Lesen Sie in diesem Schwerpunkt, wie Kommunen mit Wohnungsunternehmen und Genossenschaften besser kooperieren und welche Instrumente der Bodenvorratspolitik es gibt. Welches Potenzial im The­ma Werkswohnungen steckt und was die Schwierigkeiten beim Bauen auf dem Supermarkt sind. Wo Tiny Houses eine Notlösung sein können und wo Tiny Living das durchdachtere Konzept ist. Was aus einem Gemeindehaus werden kann und wie Wohnprojekte bundesweit zusammenarbeiten.

Weitere Themen:

  • Karlsruhe: Fortschreibung der Klimaanpassungs-Strategie
  • Kommunale Start-up-Förderung
  • Aachen: Initiative Ladenliebe als Herzmassage für die Innenstadt
  • Parteikulturen und kommunalpolitische Teilhabe von Frauen
  • Mein Recht als Ratsmitglied: Fragerecht
Zum Inhaltsverzeichnis

Versorgung von Obdachlosen in Düsseldorf zu Pandemie-Zeiten:
Auf der Platte gibt es kein Homeoffice

Von Miriam Koch

Wie soll man zu Hause bleiben, wenn man kein Zuhause hat? Wo gibt es etwas zu Essen, wenn die Tafeln geschlossen haben und niemand in der City ist, der oder die ein paar Cent in den Hut werfen könnte? Die Stadt Düsseldorf hatte Anfang 2020 auf die besonderen Nöte obdach- und wohnungsloser Menschen während der Corona-Krise reagiert.
Was seitdem passiert ist, beantwortet die Autorin in einem Interview in der aktuellen AKP-Ausgabe 6/2021 mit dem Schwerpunkt Sozialpolitik.

Zum Artikel aus AKP 4/2020

Kooperative Wohn- und Stadtteilprojekte:
Dachgenossenschaften geben Aufwind

Von Brigitte Karhoff und Horst Hücking

Die Idee der Dachgenossenschaft ist nicht neu. Bundesweit und auch in der Schweiz gibt es verschiedene Vorläufer, die sich für eine gute und bezahlbare Wohn- und Stadt(teil)entwicklung engagieren und entsprechende Projekte unterstützen. Vor ein paar Jahren ist die Ko-Operativ eG Nordrhein-Westfalen dazugekommen.

Eines der ersten Projekte dieser Dachgenossenschaft wird in der nächsten Ausgabe vorgestellt werden. Schwerpunkt der AKP 1/22: Wohnen.

Zum Artikel aus AKP 5/2018

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