Gender Budgeting:
Vom Feigenblatt zur Haushalts-Maxime

Von Alexandra Geese und Julia Höller

Verkehrsplanung und Stadtentwicklung wurden bisher vor allem an den Bedürfnissen männlicher Berufspendler ausgerichtet – weil sie die meisten Pläne machen. Frauen fahren aber weniger mit dem Auto und mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Gender Budgeting kann helfen, die Haushaltsmittel gerechter zu verteilen. Das Geld fließt dann genauso in
Verkehrsmittel, die von Frauen bevorzugt werden. Radverkehr, ÖPNV und viele grüne Ziele profitieren davon.

Zum Artikel aus AKP 2/2021

AKP 2/2021:
Kommunalfinanzen: Woher nehmen, wenn nicht sparen?

Woher soll das Geld kommen für Klimaschutz, Daseinsvorsorge und Corona-Folgen? Wie lässt sich der kommunale Haushalt politisch steuern und wie steht es ums Gender Budgeting? AKP 2/21 beleuchtet Grenzen und Möglichkeiten.

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