Familiäre Gewalt und Corona:
Wie sind Familien im Lockdown zu erreichen?

Von Wolfgang Schmidt

Die Pandemie macht die Arbeit zum Schutz vor häuslicher und sexualisierter Gewalt kaum einfacher. Betroffene von familiärer Gewalt finden bei einem Lockdown kaum Entlastung und haben weniger Gelegenheiten, auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Umso wichtiger ist es, die funktionierenden Mechanismen der Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien zu stärken.

Zum Artikel aus AKP 4/2020

AKP 5/2020:
Kinder

Wie können Kinder mitbestimmen? Wie lernen sie in Corona-Zeiten? Was macht einen inklusiven Spielplatz aus? Was kann Kommunalpolitik für die gebeutelten Kindertheater tun, was für Kinder in den ländlichen Regionen? Und wie können Jugendhilfeausschüsse mehr beim Haushalt mitreden? Um diese und weitere Themen geht es in AKP 5/20: „Kinder“.

Weitere Themen:
  • Kommunalverwaltungen: Das Virus treibt die Digitalisierung an
  • Karstadt-Krise und Corona: Die letzten Sargnägel der Innenstädte?
  • Schrottimmobilien gefährden Gesundheit und Wohlbefinden
  • Folgen der Pandemie für Öffentliche Bibliotheken
  • Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
Zum Inhaltsverzeichnis

Kindeswohl:
Ein ewiger Balanceakt

Von Maria Lüttringhaus und Markus Wegenke

Das Thema Kindeswohlgefährdung erhält mediale und öffentliche Aufmerksamkeit, wenn spektakuläre Fälle von Misshandlung bekannt werden. Schnell kommt die Frage auf, „wie konnte das (schon wieder) passieren?“, und vor allem die Jugendämter geraten in die Kritik. Dabei kann es einen hundertprozentigen Schutz gar nicht geben.

Zum Artikel aus AKP 3/2019

Dresden beschließt Regelungen für Abschiebungen:
Ein kleiner Erfolg für den Kinderschutz

Von Tina Siebeneicher

Im Herbst 2018 hatte der Dresdener Jugendhilfeausschuss Verfahrensregeln zum Schutz von Kindern bei Abschiebungen beschlossen. Dies ersparte schon kurz darauf einer serbischen Familie, dass sie nachts von der Polizei aus dem Schlaf gerissen und unter traumatisierenden Umständen weggebracht wird. Untere Ausländerbehörde und Dresdener Jugendamt haben sich abgestimmt und die Abschiebefrist verlängert, so dass die Ausreise kooperativ organisiert werden konnte.

Zum Artikel aus AKP 1/2019

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