Bielefeld 2010
216 Seiten
ISBN 978-3-9803641-7-1
Klappentext:
Shared Space – „geteilter Raum“ oder „Raum für alle“ – ist ein neuer Planungsansatz, der in vieler Hinsicht ein Umdenken erfordert. Schließlich versucht Shared Space in einem der am stärksten geregelten Bereiche, dem Verkehr, Restriktionen und Vorrechte abzubauen zugunsten von Kommunikation und Gestaltung. Kein Wunder also, dass das Konzept in vielen Kommunen momentan sehr kontrovers diskutiert wird. Die Beispiele aus vielen europäischen Ländern machen Mut. Sie zeigen jedoch auch, dass es nicht leicht ist, Neues zu denken und umzusetzen. Dieses Buch will dabei eine Hilfestellung geben, indem es unterschiedliche Ansätze und Ansichten zu Shared Space zusammenfasst. Damit gibt es erstmals für den deutschsprachigen Raum eine umfassende Übersicht zum Konzept, zum aktuellen Stand der Umsetzung und der Diskussion für eine breite Öffentlichkeit.
Das Buch entstand in einer Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung, des Verkehrsclub Deutschland (VCD), des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, des VCD Nordost und des Bildungswerkes für Alternative Kommunalpolitik Berlin.
Stimmen zum Buch
„Das Werk ist somit geeignet, dem Praktiker zu dienen und nicht in erster Linie die theoretische Diskussion zu befeuern. Zudem weist der Anhang ein nützliches Begriffsverzeichnis auf, mit dem dem fachlich nicht versierten Leser ein guter Einstieg in die Materie ermöglicht wird. Kurzum: Ein Buch, das der konkreten Arbeit vor Ort dienen kann.“
Stephan Annemüller, Bus&Bahn, 9/2010
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